MB Crusher: hochwasserschäden in dresden vergessen machen

29-01-2018
MB Crusher: hochwasserschäden in dresden vergessen machen

[29 Januar 2018, Bau Magazin]

 

Mindestens bis zum Jahr 2019 wird kein Auto mehr die Augustusbrücke in Dresden überqueren. Bereits im 17. Jahrhundert erbaut, wird die Brücke im Rahmen einer Komplettrestaurierung auf ihre ursprüngliche Struktur zurückgebracht, um die vom Elbhochwasser im Jahr 2013 ­ver­ursachten Schäden zu reparieren. Nur Radfahrer und Fußgänger sowie sämtliche Arbeitsmaschinen dürfen in der Bauphase auf und über die Brücke – auch eine Fräse von MB Crusher war bereits im Einsatz.

Die aus neun Bögen bestehende Augustusbrücke ist 390 m lang. Sie verbindet die Dresdener Altstadt mit deren Neustadt und ist eine der ältesten Elbüberquerungen. Für ihre Restaurierung sind 23 Mio. veranschlagt. Nach Abschluss der Arbeiten wird die Brücke nur noch von Fußgängern überquert werden dürfen.

MB Crusher: hochwasserschäden in dresden vergessen machen

Eine Anbaufräse des Typs MB-R800 für Bagger von 10 t bis 22 t hat einige Monate auf der Baustelle der Augustusbrücke gearbeitet – montiert an einem Liebherr-Baggermodell 918.

Die Fräsarbeiten wurden in zwei Phasen durchgeführt. Zuerst wurde mit der MB-Fräse an den diagonal verlaufenden Fugen der Brücke gearbeitet, um die Dehnungsfugen zu lösen. Dies war eine der heikelsten Phasen, da bei dem Vorgang die Struktur nicht beschädigt werden durfte. Anschließend kam die MB-R800 zum Einsatz, um Teile des Zements zu entfernen, der die Brückenbögen füllte, wobei auch bis zu 3 m tief gegraben wurde. Nach Abschluss der Fräsarbeiten wird die Arkade mit neuem Zement gefüllt und der begehbare Teil mit Steinen gepflastert werden, die früher die alte Struktur bildeten. 

 

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